Moskito und die Umwelt
"Fitnessstudio" für die Belegschaft
Wir haben hier ja schon öfter über unsere CO₂-Bilanz berichtet. Vieles für die Verbesserung unserer Bilanz haben wir schon getan oder ist auf dem Weg. Gerne würden wir auch einen größeren Beitrag zur Erzeugung von Solarstrom leisten.
Leider hat unsere Firma aber keine eigene Dachfläche für eine Photovoltaik-Anlage. Daher muss der Strom vom Dach unseres Chefs für die Bilanz herhalten. Doch was können wir sonst noch tun?
Wir können Informationen zur Erzeugung von Solarstrom an alle Interessierten weitergeben. Seit Anfang des Jahres hören Sie bestimmt auch vermehrt Begriffe wie Balkonkraftwerk, Balkon-Solar oder Stecker-Solar? Alle diese Schlagworte stehen für ein Solarmodul am Balkon, welches über einen Wechselrichter an Ihr Stromnetz angeschlossen wird. Seit dem Jahreswechsel ist ein zudem einfacher geworden, sich eine solche kleine Solaranlage zuzulegen, da die Umsatzsteuer auf die Anlagen entfällt.
Bringen Sie Ihr Solarmodul einfach am Balkon oder einer freien, sonnenbeschienen Wand an. Stecken Sie anschließend den Stecker in die nächste Steckdose und schon können Sie den selbsterzeugten Strom nutzen. Auch auf der Terrasse können Sie ein entsprechendes Modul aufstellen und den Sonnenstrom nutzen.
Nun benötigen Sie nur noch ein Solarmodul. Und auch da können wir helfen, sollten Sie in der näheren Umgebung wohnen. Gestern Vormittag kamen 2 Paletten mit Solarmodulen bei uns in Dortmund an.
Diese Module werden wir in der nächsten Zeit preiswert und lokal in unserer Umgebung abgeben. Damit haben die neuen Eigentümer der Module nicht nur Lieferkosten gespart, auch die CO₂-Bilanz der Lieferung enthält nur eine LKW-Fahrt.
Sobald wir alle Solarmodule abgegeben haben, kommen wieder 10 kWp mehr auf die Dortmunder Dächer. Damit haben wir einen kleinen Beitrag zur Erzeugung von mehr Ökostrom und zum Klimaschutz geleistet.