Infrastrukturatlas der Bundesnetzagentur

Welche Daten müssen Versorger liefern?

Den Begriff Infrastrukturatlas (ISA) haben Sie bestimmt in den letzten Jahren auch schon mehrfach gehört. Von verschiedenen Organisationen wird er für alle möglichen Dinge des täglichen Lebens genutzt. Die Bundesnetzagentur (BNA) hingegen baut ihren ISA auf Grundlage des Telekommunikationsgesetzes auf. Bei diesem ISA handelt es sich um ein Werkzeug, welches auf Kartenmaterial basiert und den Ausbau der Gigabitnetze in Deutschland unterstützen soll. Diese Unterstützung erfolgt über die Bereitstellung der vorhandenen Infrastrukturen für die Planungen des Ausbaus. Neben der Lage dieser Strukturen bekommen die Planer zudem Informationen über die Möglichkeit der Mitbenutzung der Strukturen. Die Daten des ISA stammen zum großen Teil von Versorgern, Stadtwerken und Gemeinden, die ihre Netzinformationen zuliefern müssen.

Doch was sind diese Strukturen?

Kurz gesagt, alles was sich für Telekommunikationszwecke eignet. Neben Leerrohren, Kabelverteilern und Glasfaserleitungen gehören hier auch z.B. Abwasserleitungen, Straßenlaternen, Ampeln, Antennenanlagen und Masten dazu. Schon bei diesem kurzen Auszug bekommt man das Gefühl, dass alle Daten zu den Netzen mit Zugangspunkten und sowohl dem unterirdischen als auch dem oberirdischen Ausbau abzugeben sind. Aber ganz so viel Informationen werden dann doch nicht benötigt.

Sie sind Eigentümer oder Betreiber von öffentlichen Versorgungsnetzen? Dann gehören Sie zu den Datenlieferanten, welche verpflichtet sind Daten an die BNA abzugeben. Und das Ganze nicht nur einmal, sondern jährlich. Wir können Sie bei der Zusammenstellung der Daten unterstützen. Wie das technisch funktioniert, zeigen wir Ihnen in einer der nächsten Wochen! Sie wollen nicht so lange warten? Dann rufen Sie uns einfach an und wir finden für Sie eine Lösung.

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