Blackout – und nun?

Der digitale Zwilling schwebt in den Wolken, aber was, wenn die Wolke keinen Strom hat?

In den letzten Wochen sind immer wieder Meldungen zu lesen, welche vom digitalen Zwilling und von der Verlegung der Daten in die Cloud berichten. Doch was sagt uns das? Und was müssen insbesondere Sie als Energieversorger beachten?

Der digitale Zwilling erklärt sich wohl von allein! Wir erfassen so viele Daten wie möglich, um ein originalgetreues Abbild unserer Umwelt am Computer zu erschaffen. Dieser Zwilling wird dann für Auswertungen, Analysen, Planungen und Prognosen genutzt. Das klingt jetzt irgendwie sehr bekannt. Ja klar, seit den Anfängen der Datenerfassung für Leitungsnetze im GIS arbeiten Sie an der Erstellung und Perfektionierung der digitalen Zwillinge dieser Netze. Also gar nicht so neu der Gedanke. Nur hat irgendjemand dem Kind nach langer Zeit einen schönen, wohlklingenden Namen gegeben.

Aber was hat es nun mit der Cloud auf sich? Kurz gesagt: Sie lagern Ihre IT aus und bezahlen dafür, Ihre eigenen Daten nutzen zu dürfen. Das klingt jetzt erst mal böse, bringt aber durchaus auch Vorteile. Die Investitionen für Hardware, Software und Personal für deren Pflege entfallen, da sich jemand anders darum kümmert. Sie benötigen nur noch einen stabilen Online-Zugang zu den Tools und Daten. Große Unternehmen verwenden oft eine andere Form der Cloud. Sie betreiben das Cloud-Rechenzentrum selbst, stellen aber ihren eigenen Anwendern virtuelle Hardware zur Verfügung. Man hat dann die Daten unter Kontrolle, kann aber die Leistung trotzdem flexibel skalieren.
Bleibt jetzt nur noch die Frage: Können Sie auch bei Ausfall der Infrastruktur immer noch arbeiten? Zum Wiederherstellen der Versorgung bei einem Blackout benötigen Sie die Leitungsauskunft. Aber funktioniert Ihre Leitungsauskunft auch ohne Internet und Strom noch?

Die Antwort auf diese beiden Fragen ist leider oft nein. So schön der digitale Zwilling in der Cloud auch klingen mag, für die Leitungsauskunft ist das keine Lösung. Hier müssen Sie jederzeit auskunftsbereit sein, selbst wenn es zum äußersten kommt. Fragen Sie sich einmal, ob Sie im Fall eines großflächigen Netzausfalles alle notwendigen Schritte in die Wege leiten können?

Auch hier ist die Antwort fast immer Nein. Und dabei ist ein großflächiger Netzausfall nur die Spitze des Eisbergs. Störungen in der Cloud- oder Netzinfrastruktur sind viel wahrscheinlicher und kommen durchaus vor. Hier kommen die Stärken eines lokalen GIS, wie Moskito, gut zum Tragen. Moskito ist in der Lage, offline zu arbeiten. Da es über eine leistungsfähige Datenoptimierung verfügt, können die Daten auf jedem normalen Notebook zur Verfügung gestellt und auch ohne Netzanbindung bearbeitet werden.

Moskito-GIS bietet zudem auch für Anwender von anderen Systemen eine Auskunfts- und Präsentationsplattform, die weit über die Fähigkeiten der üblichen Plotviewer hinausgeht. Dabei erhöht sich der Administrationsaufwand für das Gesamtsystem nicht. Moskito besticht dabei mit Professionalität, Kompaktheit und Leistungsfähigkeit, egal auf welcher Hardware. Klein, fein und immer einsatzbereit bietet Moskito Ihnen jeden Komfort, auch wenn Sie mal vom Rest der Welt abgeschnitten sind.

Haben wir Sie neugierig gemacht? Weitere Informationen geben wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch!

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